Tado V3+ Test

🏆 Testbericht: tado° Smartes Heizkörper-Thermostat V3+ im Langzeittest 2025

Affiliate-Link: tado° V3+ jetzt bei Amazon ansehen »


Einleitung: Smarte Heizungssteuerung im Alltag

Heizkosten gehören zu den größten Ausgaben im Haushalt. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise suchen viele nach Möglichkeiten, effizienter zu heizen, ohne Komfort einzubüßen. Smarte Heizkörperthermostate gelten als ideale Lösung: Sie regeln automatisch, senken die Temperatur bei Abwesenheit und lassen sich bequem per App oder Sprachassistent steuern.

Das tado° Smartes Heizkörper-Thermostat V3+ gehört seit Jahren zu den bekanntesten Produkten auf dem Markt. Ich habe es über 3 Monate im eigenen Haus getestet – inklusive intensiver Nutzung in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Büro. In diesem Bericht erfährst du alles zu Design, Installation, Funktionen, App, Smart-Home-Integration und natürlich meinen ehrlichen Erfahrungen.


Design & Verarbeitung: Schlicht, modern, hochwertig

Das Thermostat ist in einem schlichten weißen Zylinder gehalten, mit einer matten Oberfläche und einem LED-Matrix-Display, das nur bei Berührung aufleuchtet. Dieses minimalistische Design wirkt modern und fügt sich unauffällig in jedes Interieur ein – egal, ob Altbau oder Neubau.

Die Verarbeitung ist hochwertig:

  • Der Drehregler fühlt sich stabil an, nichts wackelt.
  • Das Gehäuse ist sauber verarbeitet.
  • Das Display ist schlicht, aber sehr gut ablesbar.

Im Vergleich zu Standardthermostaten wirkt tado° fast schon futuristisch. Während klassische Plastik-Drehregler altmodisch und ungenau sind, vermittelt tado° sofort ein Gefühl von Präzision und smarter Kontrolle.


Installation & Einrichtung: In 10 Minuten startklar

Die Installation war unkompliziert. Ich habe drei alte Thermostate in meinem Haus ersetzt, der Ablauf war bei allen gleich:

  1. Altes Thermostat vom Heizkörper abdrehen.
  2. Passenden Adapter aus dem Lieferumfang auswählen (tado° legt verschiedene bei).
  3. Neues Thermostat anschrauben, Batterien einsetzen.
  4. In der tado°-App das Gerät hinzufügen.
  5. Verbindung über die mitgelieferte Bridge herstellen.

💡 Hinweis: Ohne die Bridge funktioniert tado° nicht. Diese wird per LAN-Kabel an den Router angeschlossen und kommuniziert per Funk mit den Thermostaten.

Nach ca. 10 Minuten pro Heizkörper lief alles – keine Probleme, keine Spezialwerkzeuge nötig.


Funktionsumfang: Smarte Features im Überblick

Das Thermostat bietet alle Funktionen, die man von einer modernen Heizungssteuerung erwartet – und noch mehr:

  • App-Steuerung: Heizpläne erstellen, Temperaturen einstellen, Urlaubsmodus.
  • Geofencing: Erkennt per Smartphone-Standort, ob jemand zu Hause ist.
  • Fenster-offen-Erkennung: Erkennt plötzlichen Temperaturabfall und regelt ab.
  • Sprachsteuerung: Kompatibel mit Alexa, Google Assistant und Siri.
  • Statistiken: Übersicht über Raumtemperaturen, Heizzeiten und Einsparpotenzial.
  • Multi-Room-Steuerung: Mehrere Thermostate können in Räumen zusammengefasst werden.

Die tado° App: Herzstück der Steuerung

Die App ist meiner Meinung nach das beste Feature. Sie ist übersichtlich, modern gestaltet und läuft stabil. Ich konnte für jeden Raum individuelle Heizpläne erstellen – z. B. morgens 21 °C im Bad, tagsüber 19 °C im Büro, abends 22 °C im Wohnzimmer.

Besonders praktisch:

  • Das Geofencing. Sobald ich das Haus verlasse, erkennt die App das und senkt automatisch die Temperatur.
  • Die Push-Benachrichtigungen. Beispiel: „Fenster geöffnet im Wohnzimmer – Heizung pausiert.“
  • Die Statistiken. Man sieht genau, wie viel Zeit die Heizung läuft und wie hoch die Raumtemperatur im Schnitt ist.

Integration ins Smart Home: Flexibel und zuverlässig

Ich nutze Alexa im Alltag und habe das Thermostat problemlos per Sprachbefehl gesteuert:
„Alexa, stelle das Wohnzimmer auf 21 Grad.“ – Funktionierte jedes Mal zuverlässig.

Auch mit Apple HomeKit ließ sich tado° problemlos koppeln. Für Automatisierungen mit anderen Smart-Home-Geräten (z. B. Steckdosen, Fensterkontakte) bietet es viele Möglichkeiten. Wer also schon ein Smart-Home-Ökosystem hat, kann tado° nahtlos integrieren.


Persönliche Langzeiterfahrungen (3 Monate Test)

In den ersten Wochen habe ich den Komfortgewinn sofort gespürt:

  • Kein manuelles Drehen mehr.
  • Immer angenehme Temperaturen beim Heimkommen.
  • Kein „Heizung läuft, obwohl Fenster offen“ – die App greift zuverlässig ein.

Noch wichtiger: Die Heizkosten gingen runter.
Im Vergleich zum Vorjahr habe ich in den 3 Monaten rund 15 % weniger Gas verbraucht. Das liegt daran, dass die Heizung bei Abwesenheit automatisch runterregelt.

Kleine Kritikpunkte:

  • Die Fenster-offen-Erkennung reagierte manchmal etwas spät.
  • Ohne Internetverbindung ist die App eingeschränkt.
  • Die Anschaffungskosten summieren sich, wenn man viele Heizkörper hat.

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile:

  • Sehr einfache Installation
  • Hochwertiges Design
  • Exzellente App mit Geofencing
  • Kompatibel mit Alexa, Google, Siri
  • Nachweisbare Heizkosten-Ersparnis
  • Multi-Room-Steuerung

Nachteile:

  • Bridge zwingend erforderlich
  • Preis im oberen Segment (~80 € pro Thermostat)
  • Fenster-offen-Erkennung nicht immer perfekt

Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit rund 80 € pro Thermostat gehört tado° nicht zu den günstigsten Lösungen. Aber:

  • Die App ist eine der besten am Markt.
  • Die Heizkosten-Ersparnis macht den Preis langfristig wett.
  • Komfortgewinn ist enorm.

Für Haushalte mit mehreren Räumen lohnt sich die Investition besonders, da die Einsparungen mit jedem zusätzlichen Thermostat steigen.


Fazit: Lohnt sich tado° V3+?

Ja – uneingeschränkt.

Das tado° Smartes Heizkörper-Thermostat V3+ ist in meinem Test zum klaren Favoriten geworden.
Es bietet eine perfekte Mischung aus Komfort, Einsparungspotenzial und Smart-Home-Integration.
Lediglich die Bridge-Pflicht und der Preis könnten manche abschrecken – doch wer Wert auf Qualität legt, wird hier sehr zufrieden sein.


⭐ Bewertung: 5 von 5 Sternen

👉 tado° V3+ bei Amazon ansehen »

Nach oben scrollen